Meine Muse

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Amateur

Früher dachte ich, nur die wirklich berühmten Schriftsteller könnten von ihrer Arbeit leben. Inzwischen habe ich es selbst geschafft, vom Schreiben leben zu können. Allerdings bin ich nicht berühmt, denn ich veröffentliche unter Pseudonym. Also bestenfalls ist mein Pseudonym berühmt.

Um richtig produktiv sein zu können, ziehe ich mich von Zeit zu Zeit in mein Feriendomizil zurück. Es ist ein abgeschiedenes Haus an einem ungestörten Ort, den ich nicht verrate, damit er auch ungestört bleibt. Nur so viel: Es ist dort ziemlich einsam, aber die Landschaft ist schön und das kleine Holzhaus ist sehr gemütlich.

Darin habe ich eine Schreibkammer, in der ich gerade saß und in meinen Schreibprozess vertieft war, als die Tür auf ging. „Papa, ich kann nicht schlafen.”

Es war meine Tochter, die ich ab und an mit nahm, wenn sie Semesterferien hatte, damit ich außerhalb des einsamen Schreibprozesses auch mal etwas Gesellschaft hatte.

Ich brummte nur etwas als Antwort, da ich an einem komplizierten Satz feilte, der mir noch nicht so ganz gefiel, und beachtete meine Tochter nicht weiter, die im Nachthemd in der Tür stand. Da kam sie zu mir und setzte sich auf die Sessellehne. „Was schreibst du denn so Spannendes?”, fragte sie und schlang die Arme um meine Taille.

„Du kannst es lesen, wenn es fertig ist”, sagte ich.

Meine Tochter schaute auf den Bildschirm des Laptops und las einen Satz vor, den man nur durch den Kontext verstehen konnte, weshalb sie mir danach Löcher zu der Geschichte in den Bauch bohrte.

Da drehte ich mich zu ihr und löste sanft ihre Arme. „Lass mich bitte noch ein paar Sätze schreiben und dann kannst du sie morgen lesen, okay?”

Meine Tochter seufzte, dann erhob sie sich und ging wieder hinaus.

Ich schrieb noch etwa eine Seite oder zwei, bis ich Şişli travesti an einem guten Cliffhanger angelangt war. Die Uhr zeigte halb drei nachts an, als ich den Laptop zuklappte. Nach einem kurzen Abstecher ins Bad öffnete ich leise die Tür ins Schlafzimmer.

Der Mondschein fiel durch das Fenster direkt auf das große Bett, in dem meine Tochter lag. Sie lag auf dem Rücken und die Decke war zurückgeschlagen, aber sie schien zu schlafen. Ihr Nachthemd war halb durchlässig, daher konnte ich ihre Haut durch den Stoff sehen.

Ich setzte mich neben sie auf die Bettkante und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Bist du doch noch eingeschlafen?”, fragte ich.

Sie murmelte etwas, das ich nicht verstand, bewegte sich aber nicht.

Ich nahm meine Hand und legte sie auf ihre linke Brust. Sie war klein und fest und ließ sich gut kneten. Ala ich ihre Knospe zwischen Daumen und Zeigefinger rieb, seufzte meine Tochter.

Ich beugte mich über sie und gab ihr einen weiteren Kuss auf den Mund. Dann wanderte ich mit meiner Hand ihren Körper herab und schob ihr Nachthemd etwas nach oben. Langsam strichen meine Finger an der Innenseite ihrer Oberschenkel entlang. Als ich mich weiter vortastete, spürte ich Wärme und Feuchte.

Meine Tochter wandte den Kopf mir zu und unsere Lippen suchten sich, streckten sich nacheinander aus und fanden sich in einem zärtlichen Kuss. Ich spürte den Schauer, der ihren Körper durchlief, als mein Daumen ihren Kitzler berührte. Mit Zeige- und Ringfinger tauchte ich in ihre Spalte und begann sie langsam zu massieren.

Sie legte ihre Hände auf meine Schulter und zog mich näher heran. Ich fuhr mit meiner anderen Hand durch ihre seidenen Haare. So küssten und streichelten wir uns weiter.

Schließlich zog ich mich zurück, stand auf und Şişli travestileri streifte meine Kleidung ab. Dann öffnete ich die oberste Schublade des Nachtschränkchens und nahm eine angebrochene Packung Kondome heraus. Während ich ein Kondom aus der Packung angelte, ruhte mein Blick auf meiner Tochter, die rücklings auf dem Bett lag und in weißblaues Mondlicht getaucht wie ein Engel aussah. Sie war so wunderschön.

Ich sah auf die Packung in meinen Händen und entschied mich um. Ein Kondom würde es nur kaputt machen. Also stellte ich die Schachtel wieder weg. Dann legte ich mich neben meine Tochter und nahm sie in die Arme. Unsere Lippen fanden von selbst zueinander und verloren sich in einem innigen Zungenkuss.

Ohne mich von ihr zu lösen, schob ich mich über sie. Sie spreizte die Beine etwas und ich setzte die Spitze meines erigierten Gliedes an ihre Schamlippen. Sie war nass und bereit. In Zeitlupe senkte ich mich herab, durchstieß ihre Pforte und drang tief in ihr Heiligtum vor. Mein Körper kam auf ihr zum Liegen, als ich schließlich vollständig in ihr steckte.

Wir unterbrachen unseren Zungenkuss. „Du fühlst dich wunderbar an”, sagte ich.

„Du hast es weggelassen”, stellte sie fest. „Willst du etwa…?”

„Ich werde mich rechtzeitig zurückziehen”, erklärte ich. „Fühlt es sich anders an?”

„Natürlicher auf jeden Fall”, sagte sie. „Intensiver.”

Ich stimmte zu und begann mich langsam in ihr zu bewegen. Vor und zurück, raus und rein, tiefer und tiefer hinein. Wir umschlangen uns mit den Armen und hielten uns fest, während unsere Körper der Leidenschaft verfielen. Das alte Bett knarzte und gelegentlich entrann ein leises Stöhnen unseren Lippen, aber im Großen und Ganzen genossen wir es still. So konnten wir die Augen schließen und träumen, Travesti şişli wie wir miteinander verschmolzen. Wie waren uns so nahe. Wir berührten uns überall, sie in ihrem hauchdünnen Nachthemd und ich ganz nackt. Ich spürte ihre Brüste, ihre Beine auf meinen Hüften, ihre Lippen an meinen und natürlich ihr warmes Inneres, in das ich stieß. Es war himmlisch.

Wir liebten uns wie ein eingespieltes Team, wie zwei Menschen, die sich ohne Worte verstanden und deren Seelen miteinander verschmolzen.

Wir klammerten uns aneinander, wir teilten die Lust und die Leidenschaft und erklommen gemeinsam immer lustvollere Gefilde. Ich spürte das Knistern und die aufkommende Woge. „Ich glaube, ich muss gleich raus”, flüsterte ich in ihr Ohr.

„Bitte mach noch etwas weiter”, flehte sie. Ihre Beine waren über meinem Becken verschränkt und drückten mich tiefer. Ich hatte das Gefühl, weiter vorzudringen als jemals zuvor. Ich stieß wieder und wieder zu und erklomm die letzten Stufen der Ekstase. Dann, mit einem mächtigen Stoß, durchbrach ich die Mauer grenzenloser Leidenschaft, alle Dämme stürzten ein und explosionsartig schoss heißes Sperma aus meinem Glied. Ich steckte tief in meiner Tochter und füllte ihren Unterleib mit meinem Samen. Wir sagten nichts, sondern hielten uns einfach fest, während der gemeinsame Orgasmus uns beide durchschüttelte. Wellen um Wellen ergossen sich aus mir und in ihr. Wir vermochten nicht mehr zu sagen, wo der eine aufhörte und der andere anfing. Wir gingen ineinander auf. Wir waren eins.

Irgendwann, viel später, als es abgeklungen war, lagen wir eng umschlungen nebeneinander unter der Decke. „Wirst du jetzt schlafen können?”, fragte ich.

„Mir dir werde ich immer schlafen können”, gab sie zurück.

Spielerisch stupste ich ihre Nase an. „Du bist eine wunderbare Muse, Liebling.”

„Aber morgen lässt du deine Muse nicht so lange allein”, forderte sie.

Ich sah sie an, ihre tiefblauen Augen im Mondschein, die so bittend zurückschauten. „Keine Angst”, sagte ich und zog sie an mich. „Morgen lasse ich dich keinen Augenblick allein.”

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